Bartolomeo-Garelli-Schule Bamberg
Wettbewerbsbeitrag
2025
Die Bartolomeo-Garelli-Schule Bamberg wird als zukunftsorientierter Neubau geplant, der sich respektvoll in das bestehende Umfeld einer ehemaligen Brauerei einfügt. Der architektonische Entwurf kombiniert historische Bezüge mit moderner Schularchitektur durch gestaffelte Bauhöhen, großzügige Außenterrassen und eine flexible Raumstruktur aus natürlichen Materialien.
Das Freiraumkonzept betont Nachhaltigkeit, Biodiversität und vielfältige pädagogische Nutzungsmöglichkeiten wie eine Multisportarena, Trimm-dich-Pfad und extensive Begrünung, um das Mikroklima zu verbessern.
Das Hochbaukonzept organisiert die Schule in Clustern mit zugeordneten Terrassen, einem zentralen Lichthof und flexiblen Gruppenräumen. Es bietet klare Orientierung, separate Funktionsbereiche und eine hohe Aufenthaltsqualität.
Die Schule ist barrierefrei, verfügt über ein ausgeklügeltes Brandschutzkonzept mit alternativen Fluchtwegen und Außentreppen sowie ein effizientes Tragwerkssystem aus Holz, das Nachhaltigkeit und Kosteneffizienz vereint.
Das Energiekonzept folgt einem Low-Tech-Ansatz: kompakter, gut gedämmter Baukörper, Nutzung von Holz, natürliche Belüftung, Regenwassernutzung und extensive Dachbegrünung – ergänzt durch Photovoltaik zur Eigenstromerzeugung.

WETTBEWERBSBEITRAG
In Zusammenarbeit mit RBZ GP & Einenkel Landschaftsarchitektur
Team KOLLEKTIV B | Emma Bujak, Marie Engelking, Oskar Gamböck, Dominik Keul
Auslober | Deutsche Provinz der Salesianer Don Boscos KdöR
Ort | Bamberg, Bayern