IDEE

In unserer Arbeit als Architekt*innen geht es um mehr als nur darum, schöne Formen zu schaffen. Architektur spiegelt grundlegende menschliche Bedürfnisse wider. Daher beschäftigen wir uns intensiv mit Fragen wie: Welche Rolle spielt Architektur in der Gesellschaft und wie kann sie angesichts geografischer, kultureller, sozialer, politischer und ökologischer Einflüsse in einer immer komplexeren Welt verstanden und gestaltet werden? Für uns bedeutet die Arbeit von Architekt*innen nicht nur die Leidenschaft, Formen zu gestalten; sie umfasst auch das Bewusstsein für die transdisziplinäre Schaffung von Lebens- und Begegnungsräumen und die damit verbundene Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

 

Unser Entwurfsprozess basiert immer auf den spezifischen Gegebenheiten des jeweiligen Projekts. Wir versuchen, verschiedene Ansätze und ihre Potenziale strategisch zu erfassen und als Werkzeuge zu nutzen. Dabei ist es für uns entscheidend, dass die Strategie an den Ort und die Aufgabe angepasst wird, da es keine universelle Lösung gibt. Ähnlich wie ein vorgegebener Stil, der die Potenziale von Ort und Aufgabe einschränken würde, würde auch eine standardisierte Strategie das Ergebnis begrenzen. Stattdessen sollten genaues Hinsehen und sorgfältige Analyse die Grundlage für die Entwicklung eines spezifischen Konzepts bilden, das das größte Potenzial ausschöpft.

 

Letztlich spielt auch die Ästhetik eines Gebäudes eine wichtige Rolle. Wenn die architektonische Gestaltung aus dem Konzept heraus entwickelt wird und eine innere Konsequenz hat, verstärken sich Konzept und Ästhetik gegenseitig, und das Ergebnis strahlt eine objektive Schönheit aus.

PROJEKTE


2024 -

Studie Wohnquartier im Leipziger Osten

Studie Geschäftshaus im Leipziger Süden


2023 -

Außenaufzug am Schiffshebewerk Henrichenburg


2022 - 2024

Halle S02


2022

Umbau Bürofläche

Studie Wohnquartier im Eichenhain

Gewerbeeinheit Lindenauer Hafen


2021

Studie Haus W


WETTBEWERBE


2024

Matthäikirchhof Leipzig

3.Preis


2023

Neue Mitte Westerburg

3.Preis

Schulraumerweiterung Biel-Benken, Schweiz

5.Preis

Außenaufzug am Schiffshebewerk Henrichenburg

1.Preis

Schaumagazin im KIW-Quartier, Schwerin

3. Preis Ideenteil & 1. Preis Ideenteil


2022

Erweiterung Gemeindehaus St. Jodokus Chemnitz-Glösa

Engere Wahl

Memorium Nürnberger Prozesse

Anerkennung

Ersatzneubau Ateliergebäude Freie Kunst für die HBK Braunschweig

Anerkennung


2021

Augustinerkirche Erfurt

3.Preis

Wir verstehen in der Arbeit von Architekt*innen mehr als das bloße Erzeugen ästhetischer Formen. Vielmehr reflektiert Architektur fundamentale, humane Anforderungen. In unserer Arbeit setzen wir uns darum mit folgenden Fragen kritisch auseinander: Welche Rolle spielt Architektur in der Gesellschaft und wie kann man sie mit geografischen, kulturellen, sozialen, poli­tischen und ökologischen Einflüssen in einer immer komplexeren und widersprüchlicher werdenden Zeit denken und wahrnehmen. Die Arbeit von Architekt*innen bedeutet demnach für uns nicht nur die Passion, aus Form Gestalt werden zu lassen; es ist vielmehr das Bewusstsein für die transdisziplinäre Schaffung von Lebens- und Interaktionsräumen und die damit verbundene Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.

Den Entwurfsprozess basieren wir immer auf der individuellen Ausgangssituation und versuchen unterschiedliche Ansätze mit ihren Potenzialen strategisch zu fassen und diese als Werkzeuge zu verstehen und zu nutzen. Dabei ist es unserer Meinung nach unausweichlich, dass die jeweilige Strate­gie spezifisch an den Ort und die Aufgabe angepasst werden muss und diese daher niemals eine Universallösung sein kann. Ähnlich eines formalen Stils, welcher von vornherein mögliche Potenziale von Ort und Aufgabe in ein Korsett legt, würde auch die standardisierte Strategie das Ergebnis limitieren. Vielmehr sollte genaues Hinsehen und Analysieren als Grundlage für die Schöpfung des größten Potenzials dienen und so ein spezifisches Konzept ermöglichen.

Letzten Endes denken wir, dass auch die Ästhetik eines Gebäudes eine wesentliche Rolle spielt. Wenn aber wie beschrieben, die architektonische Ausformulierung in ihrem Ausdruck Ergebnis des Konzepts ist und damit eine gewisse Konsequenz in sich trägt, stärken sich beide und dem Ganzen liegt eine objektive Schönheit inne.


PROJEKTE & WETTBEWERBE


2021 | Studie Haus W

2022 | Umbau Bürofläche

2022 | Studie Wohnquartier im Eichenhain

2022 | Gewerbeeinheit Lindenauer Hafen

2022 - 2024 | Halle S02

2024 - | Studie Wohnquartier im Leipziger Osten

2024 - | Außenaufzug am Schiffshebewerk Henrichenburg

2024 - | Studie Geschäftshaus im Leipziger Süden


3. Preis | 2021 | Augustinerkirche Erfurt

Engere Wahl | 2022 | Erweiterung Gemeindehaus St. Jodokus Chemnitz-Glösa

Anerkennung | 2022 | Memorium Nürnberger Prozesse

Anerkennung | 2022 | Ersatzneubau Ateliergebäude Freie Kunst für die HBK Braunschweig

3. Preis | 2023 | Neue Mitte Westerburg

5. Preis | 2023 | Schulraumerweiterung Biel-Benken, Schweiz

Ein 1. Preis | 2023 | Außenaufzug am Schiffshebewerk Henrichenburg

3. Preis im Realisierungsteil | 2023 | Schaumagazin im KIW-Quartier, Schwerin

Ein 1. Preis im Ideenteil | 2023 | Schaumagazin im KIW-Quartier, Schwerin

3. Preis | 2024 | Matthäikirchhof Leipzig


TEAM SEIT 2021

  • Oskar Gamböck

    [*1991]

    [2011 - 2015] B.A. Architektur, HS Anhalt Dessau

    [2016 - 2019] M.Sc. Architektur, TU Braunschweig


    [2016 - 2018] Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Entwerfen und Raumkomposition 

    [IAD], Prof. Volker Staab

    [2018] Busch & Takasaki Architekten, Berlin

    [2019 - ] Wulf Architekten GmbH, Basel

    [2021] Gründung KOLLEKTIV B

    [2022 - ] Lehrauftrag TU Braunschweig, Institut für Konstruktives Entwerfen [IKE], Prof. Carsten Roth

    [2024] Lehrauftrag BTU Cottbus, Fachgebiet Entwerfen und Gebäudekunde, Prof. i.V. Silvia Schellenberg-Thaut & Sebastian Thaut


    [2016] Academy for Architectural Culture Scholarship in Hamburg [GMP Foundation]

    [2017] DAAD-Reisestipendium für Russland/Moskau

    [2017 - 2018] Deutschlandstipendium TU Braunschweig

    [2022] Gastkritik TU Dresden, Lehrstuhl Entwerfen und Konstruieren I, Schulz und Schulz

    [2023] Jury, EAT CITY: Ein Park für den Frieden

    [2023] Jury, ARCHITECTS' DARLING AWARD

  • Dominik Keul

    [*1992]

    [2012 - 2016] B.A. Architektur, HS Anhalt Dessau

    [2016 - 2019] M.Sc. Architektur, TU Braunschweig


    [2015] Auslandspraktikum, Bau eines Gemeindezentrums, Nepal

    [2016] snarq Architekten, Halle [Saale]

    [2017 - 2018] Studentische Hilfskraft am Institut für Konstruktives Entwerfen [IKE], Prof. Carsten Roth

    [2019 - 2021] Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Österreich

    [2021] Eintragung Architektenkammer Sachsen

    [2021] Gründung KOLLEKTIV B

    [2021 - ] Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Konstruktives Entwerfen [IKE], Prof. Carsten Roth


    [2018 - 2019] Preisträger Concrete Design Competition

    [2022] Gastkritik TU Dresden, Lehrstuhl Entwerfen und Konstruieren I, Schulz und Schulz

    [2023] Jury, EAT CITY: Ein Park für den Frieden

    [2023] Jury, ARCHITECTS' DARLING AWARD

    Greta Sperling

KONTAKT


KOLLEKTIV B

Keul & Gamböck GbR

Sternwartenstraße 29
04103 Leipzig

office@kollektiv-b.com

www.instagram.com/kollektiv__b
0049 341 24701548

Wir verstehen in der Arbeit von Architekt*innen mehr als das bloße Erzeugen ästhetischer Formen. Vielmehr reflektiert Architektur fundamentale, humane Anforderungen. In unserer Arbeit setzen wir uns darum mit folgenden Fragen kritisch auseinander: Welche Rolle spielt Architektur in der Gesellschaft und wie kann man sie mit geografischen, kulturellen, sozialen, poli­tischen und ökologischen Einflüssen in einer immer komplexeren und widersprüchlicher werdenden Zeit denken und wahrnehmen. Die Arbeit von Architekt*innen bedeutet demnach für uns nicht nur die Passion, aus Form Gestalt werden zu lassen; es ist vielmehr das Bewusstsein für die transdisziplinäre Schaffung von Lebens- und Interaktionsräumen und die damit verbundene Verantwortung gegenüber der Gesellschaft.


Den Entwurfsprozess basieren wir immer auf der individuellen Ausgangssituation und der anschließenden „Suche nach der eigentlichen Aufgabe“, bei der wir versuchen unterschiedliche Ansätze mit ihren Potenzialen strategisch zu fassen und diese als Werkzeuge zu verstehen und zu nutzen. Dabei ist es unserer Meinung nach unausweichlich, dass die jeweilige Strate­gie spezifisch an den Ort und die Aufgabe angepasst werden muss und diese daher niemals eine Universallösung sein kann. Ähnlich eines formalen Stils, welcher von vornherein mögliche Potenziale von Ort und Aufgabe in ein Korsett legt, würde auch die standardisierte Strategie das Ergebnis limitieren. Vielmehr sollte genaues Hinsehen und Analysieren als Grundlage für die Schöpfung des größten Potenzials dienen und so ein spezifisches Konzept ermöglichen.


Letzten Endes denken wir, dass auch die Ästhetik eines Gebäudes eine wesentliche Rolle spielt. Wenn aber wie beschrieben, die architektonische Ausformulierung in ihrem Ausdruck Ergebnis des Konzepts ist und damit eine gewisse Konsequenz in sich trägt, stärken sich beide und dem Ganzen liegt eine objektive Schönheit inne.


PROJEKTE & WETTBEWERBE


Haus W | 2021 -

Halle S01 | 2022 -

Halle S02 | 2022 -

Wohnquartier Eichenhain | 2022 -

Gewerbeeinheit Lindenauer Hafen | 2022


Werkhof Uzwil | zweite Runde | 2021

Augustinerkirche Erfurt | 3. Preis | 2021

Erweiterung Gemeindehaus St. Jodokus Chemnitz-Glösa | engere Wahl | 2022

Umgestaltung des Umfeldes am Memorium Nürnberger Prozesse und Neubau eines BesucherInnenzentrums | Anerkennung | 2022

Ersatzneubau Ateliergebäude Freie Kunst für die HBK Braunschweig | Anerkennung | 2022


TEAM


Oskar Gamböck [*1991]


[2011] Abitur, Freie Waldorfschule in den Mainauen

[2011 - 2015] B.A. Architektur, HS Anhalt Dessau

[2016 - 2019] M.Sc. Architektur, TU Braunschweig


[2016 - 2018] Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Entwerfen und Raumkomposition [IAD], Prof. Volker Staab

[2018] Busch & Takasaki Architekten, Berlin

[2019 - ] Wulf Architekten GmbH, Basel

[2021] Gründung KOLLEKTIV B


[2016] Academy for Architectural Culture Scholarship in Hamburg [GMP Foundation]

[2017] DAAD-Reisestipendium für Russland/Moskau

[2017 - 2018] Deutschlandstipendium TU Braunschweig

[2022] Gastkritik TU Dresden, Lehrstuhl Entwerfen und Konstruieren I, Schulz und Schulz

[2022] Lehrauftrag TU Braunschweig, Institut für Konstruktives Entwerfen [IKE], Prof. Carsten Roth


Dominik Keul [*1992]


[2011] Abitur, Goethe-Schule, Wetzlar

[2012 - 2016] B.A. Architektur, HS Anhalt Dessau

[2016 - 2019] M.Sc. Architektur, TU Braunschweig


[2015] Auslandspraktikum, Bau eines Gemeindezentrums, Nepal

[2016] snarq Architekten, Halle [Saale]

[2017 - 2018] Studentische Hilfskraft am Institut für Konstruktives Entwerfen [IKE], Prof. Carsten Roth

[2019 - 2021] Marte.Marte Architekten ZT GmbH, Österreich

[2021] Eintragung Architektenkammer Sachsen

[2021] Gründung KOLLEKTIV B

[2021 - ] Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Konstruktives Entwerfen [IKE], Prof. Carsten Roth


[2018 - 2019] Preisträger Concrete Design Competition

[2022] Gastkritik TU Dresden, Lehrstuhl Entwerfen und Konstruieren I, Schulz und Schulz


KONTAKT


KOLLEKTIV B

Keul & Gamböck GbR

Sternwartenstraße 29
04103 Leipzig

office@kollektiv-b.com

www.instagram.com/kollektiv__b
0049 341 24701548

  • Oskar Gamböck

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  • Dominik Keul

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ERWEITERUNG GEMEINDEHAUS

ST. JODOKUS CHEMNITZ-GLÖSA


Der Entwurf soll vorgefundene Themen aufgreifen und zeitgemäß interpretieren. Dadurch soll eine spezifische Antwort entstehen,  die sich aus den Gegebenheiten des Ortes entwickelt. Das Ergebnis ist ein neuer, räumlich und inhaltlich verbundener Körper, der den Bestandsbau komplementiert.


Auszug aus dem Preisgericht:

Die architekturtypologisch folgerichtige Erweiterung des Bestandshauses als Gebäudeverlängerung in gleicher Kubatur und Formation, jedoch als zeitgemäße Adaption der Holz-Fachwerk-Konstruktion einschl. der Dach- und Fassadenbekleidung wird seitens der Jury als sehr gelungen und sehr positiv eingeschätzt. Auch bieten die innenräumlichen Darstellungen großes qualitätvolles Potential.


Der Wettbewerbsbeitrag entstand in Kooperation mit SERO Architekten


Auslober Segensgemeinde Chemnitz-Nord
Status
Wettbewerbsbeitrag, engere Wahl, 2022
Ort
Chemnitz-Glösa, Sachsen
Typologie
Architektur, Landschaftsarchitektur
in Zusammenarbeit mit
SERO Architekten